Windows 7 oder "Wie mache ich mir das Leben schwer?"

Das Business hat mich mal wieder auf den Boden der Tatsachen herunter geholt!
Wähnte ich mich gestern noch weich gebettet, weiß ich heute um so mehr:

 Die 0815-IT braucht die Knute, sonst kann sie nicht sein! 

Als bekennender Linux-Jünger und Java-Entwickler hatte ich bislang das Privileg durch eine rosa-rote Brille schauen zu dürfen .... alles war irgendwie smart und fluffig.

Die Community: zu meist wissend und loyal!

Meine ersten Schritte als Windows7-Knecht und dotNet-Hansel lehren mich das Fürchten.
Die Community, so fern man sie so nennen darf: Vollpfosten, Besserwisser und Script-Kiddies.

Das Betriebssystem .... nein, ich möchte nicht anfangen zu flamen!

Die Entwicklungsumgebung?
Boaa, was für 'n fettes Teil .... kann alles, macht alles und frisst all' meine Rechner-Resourcen.

Nach Installation von Windows7, Visual Studio und gefühlten 20 GB empfohlenen Updates von Microsoft darf ich endlich die IDE öffnen ..... und zwischenzeitlich eine Kanne Kaffee leeren .... nicht weil ich so Müde bin .... eher um nicht gelangweilt einzuschlafen, bis die IDE eine Interaktion zulässt.

Keyboard-Centric? Fehlanzeigen .... die Maus ist Trumpf.
Refactoring? Hat Microsoft wohl noch nichts von gehört.

Nun gut .... seit 2 Tagen hangel ich mich durch die Menüs und werde das Gefühl nicht los,
dass dotNet-Entwickler wie Katholiken sind:

Die brauchen den Schmerz .... deshalb haben sie auch die Hölle erfunden!